erstes protokoll
PROTOKOLL CLÜBLI DES OTEURS
Anwesend: MS, AT, NGS, ARD
11.12. / 9.00h – 11.00h (mas o menos)
1. NGS, AT und MS steigen über die Stylefrage ein. Der Brainstorm zieht auf. Stilikonen wie Ingeborg Bachmann oder Müller-Meier entpuppen sich als potentielle Inhalte für ganze Aktionen und Performances:
- Style Lectures (sachliche Eleganz / Fluxus Bildband Nicole)
- Ikonenkunde (persönliche Accessoires wie Brille, Kleider / Intrumentarienlehre wie Schreibmaschinen gesehen im Antiquariat hinter der Matthäuskirche ‚writers and their typewriters’)
- The making of Ingeborg Bachmann (jemand wird mit live-Coiffure zu Ingeborg Bachmann gemacht)
Mögliche Quellen: Antiquariat hinter der Matthäuskirche, DVDs ‚Züri Brännt’ (GGG), Berner Beben (GGG?)
-----
2. Der Sturm leitet über ins Gebiet der LESUNG:
- was ist das für eine Gemeinschaft, eine Lesegemeinschaft?
- könnte man gemeinschaftlicher beginnen und plötzlich sagt der Autor: hey, ich hab was dabei und liest und danach wieder gemeinschaftliches diskutieren ohne das Eis einer 4. Wand, die durch die Podiumssituation etabliert wird?
Mögliche Quellen: Stefan Georges Dichterkreis
......
3. Die Identität des Autorenclübli:
- ein Manifest muss her
- schreiben wir im Kollektiv?
- könnte man open source Strukturen erfinden, die jedeR ergänzen, benutzen, einfüllen kann?
- hat jedeR ein Alter Ego fürs Clübli, wie performativ wird das eingesetzt, öffentlich?
- Ideen Marcel für Oteur: leichtes Tourette Syndrom (müsste ev. auch mal gefesselt und geknebelt werden), Leier: ‚man sollte viel mehr... (Bücher signieren, Lesungen machen auf der Strasse, Autogramme geben) ...und alle sollten das machen“ (I could do this myself-Syndrom),
/////////
Nicole kommt zurück auf die Style-Frage:
- Durch das Signieren gäben wir alten Büchern neuen Wert, wir würden also nicht etwas von aussen hochstilisieren, sondern eher etwas bestehendes neu rahmen, aus ‚Überschuss’ Qualität schaffen – entsprechend ginge es nicht nur um Alter Egos oder stilisierte Ikonen sondern um UNS selbst.
Mögliche Quellen: Fluxus Bildband Nicole
****
Orte für Lesungen:
Flohmarkt
Vor Mediencafé
Lange Erlen neben der Wiese
Furkapass (hüben wie drüben)
Hinter der Matthäuskirche
Vor dem Narrenschiff / Andreasplatz
Literaturhaus
Freie Strasse
Thalia
Bücherbrocki
^^^^^
und jetzt eine Materialliste:
- 60er Jahre Dokumentationsinstrumentarium: Cam, Loudspeaker und 4 Mics, 1 Tonaufnahmegerät mit Mic, Mic-Stange (LEIHKOSTEN?)
- Tisch mit 4 Stühlen
- Berge von Büchern mit unserem Einband
- Einbände selbst gemacht ($$$$$$$)
- Autogrammkarten ($$$$$$)
- Kostüme ($$$$$$, ev. wenig)
=====
Aktionen:
Bücher verbrennen
Bücher vergraben
Bücher an Nylonfaden in die Luft ziehen bzw. mit Ballonen oder Wunderlaternen in Luft
Lesen und sich ggseitig abwechseln
Evalutationsbogen ausfüllen lassen
- eine Situation etablieren mittels Sachen, die in der Kombination nicht zusammenpassen -
Kontextverschiebungen (gleiche Aktion an verschiedenen Orten)
Beratungsphasen für Passanten
LA4Q: Lesen aus 4 Quellen (jedeR könnte Art DJ-Sammlung haben, um reinzulesen)
Texte von Leuten sammeln und verlesen (Zahlungsmahnung, Perso, 20 Min, Kontonr.)
Immer wieder Aussteigemöglichkeiten für uns, falls wir keinen Bock mehr haben!
Anwesend: MS, AT, NGS, ARD
11.12. / 9.00h – 11.00h (mas o menos)
1. NGS, AT und MS steigen über die Stylefrage ein. Der Brainstorm zieht auf. Stilikonen wie Ingeborg Bachmann oder Müller-Meier entpuppen sich als potentielle Inhalte für ganze Aktionen und Performances:
- Style Lectures (sachliche Eleganz / Fluxus Bildband Nicole)
- Ikonenkunde (persönliche Accessoires wie Brille, Kleider / Intrumentarienlehre wie Schreibmaschinen gesehen im Antiquariat hinter der Matthäuskirche ‚writers and their typewriters’)
- The making of Ingeborg Bachmann (jemand wird mit live-Coiffure zu Ingeborg Bachmann gemacht)
Mögliche Quellen: Antiquariat hinter der Matthäuskirche, DVDs ‚Züri Brännt’ (GGG), Berner Beben (GGG?)
-----
2. Der Sturm leitet über ins Gebiet der LESUNG:
- was ist das für eine Gemeinschaft, eine Lesegemeinschaft?
- könnte man gemeinschaftlicher beginnen und plötzlich sagt der Autor: hey, ich hab was dabei und liest und danach wieder gemeinschaftliches diskutieren ohne das Eis einer 4. Wand, die durch die Podiumssituation etabliert wird?
Mögliche Quellen: Stefan Georges Dichterkreis
......
3. Die Identität des Autorenclübli:
- ein Manifest muss her
- schreiben wir im Kollektiv?
- könnte man open source Strukturen erfinden, die jedeR ergänzen, benutzen, einfüllen kann?
- hat jedeR ein Alter Ego fürs Clübli, wie performativ wird das eingesetzt, öffentlich?
- Ideen Marcel für Oteur: leichtes Tourette Syndrom (müsste ev. auch mal gefesselt und geknebelt werden), Leier: ‚man sollte viel mehr... (Bücher signieren, Lesungen machen auf der Strasse, Autogramme geben) ...und alle sollten das machen“ (I could do this myself-Syndrom),
/////////
Nicole kommt zurück auf die Style-Frage:
- Durch das Signieren gäben wir alten Büchern neuen Wert, wir würden also nicht etwas von aussen hochstilisieren, sondern eher etwas bestehendes neu rahmen, aus ‚Überschuss’ Qualität schaffen – entsprechend ginge es nicht nur um Alter Egos oder stilisierte Ikonen sondern um UNS selbst.
Mögliche Quellen: Fluxus Bildband Nicole
****
Orte für Lesungen:
Flohmarkt
Vor Mediencafé
Lange Erlen neben der Wiese
Furkapass (hüben wie drüben)
Hinter der Matthäuskirche
Vor dem Narrenschiff / Andreasplatz
Literaturhaus
Freie Strasse
Thalia
Bücherbrocki
^^^^^
und jetzt eine Materialliste:
- 60er Jahre Dokumentationsinstrumentarium: Cam, Loudspeaker und 4 Mics, 1 Tonaufnahmegerät mit Mic, Mic-Stange (LEIHKOSTEN?)
- Tisch mit 4 Stühlen
- Berge von Büchern mit unserem Einband
- Einbände selbst gemacht ($$$$$$$)
- Autogrammkarten ($$$$$$)
- Kostüme ($$$$$$, ev. wenig)
=====
Aktionen:
Bücher verbrennen
Bücher vergraben
Bücher an Nylonfaden in die Luft ziehen bzw. mit Ballonen oder Wunderlaternen in Luft
Lesen und sich ggseitig abwechseln
Evalutationsbogen ausfüllen lassen
- eine Situation etablieren mittels Sachen, die in der Kombination nicht zusammenpassen -
Kontextverschiebungen (gleiche Aktion an verschiedenen Orten)
Beratungsphasen für Passanten
LA4Q: Lesen aus 4 Quellen (jedeR könnte Art DJ-Sammlung haben, um reinzulesen)
Texte von Leuten sammeln und verlesen (Zahlungsmahnung, Perso, 20 Min, Kontonr.)
Immer wieder Aussteigemöglichkeiten für uns, falls wir keinen Bock mehr haben!
lnx - 10. Jan, 12:49